Reisebericht Wales

Diesmal sollte es wieder über den Kanal auf die britische Insel gehen. Wales war unser Ziel Wir sind losgefahren und kamen am ersten Tag bis Luxemburg. Übernachtet haben wir auf einem Stellplatz an einem Yachthafen in Schwebsange und haben am Abend der Luxemburgischen Nationalmannschaft im Rudern beim Training auf der Mosel zugesehen.

Am nächsten Tag sollte es weiter gehen und das Ziel war mindestens Calais. Die Fahrt ging über Belgien nach Calais. Wir sind dann sogar weitergekommen und haben noch eine Fähre auf die britischen Inseln erwischt. In Dover angekommen sind wir ein paar Kilometer gefahren und haben auf einem wunderschönen Campingplatz übernachtet. Weiter ging es dann nach Bristol. Eine berühmte Seefahrerstadt und sehr interessant. Wir haben auf einem Camping in der Stadt übernachtet. Wir sind 3 Nächte geblieben und haben uns die Stadt angesehen. Von Bristol aus sind wir über die Second Severn Crossing Bridge nach Wales gefahren. Unser erstes Ziel in Wales war Newport. Dort haben wir im Camping Tredegar House Country Park Caravan and Motorhome Club Site übernachtet. Wir sind 3 Nächte geblieben und haben an einem Tag einen Ausflug nach Cardiff gemacht. am anderen Tag sind wir nach Newport und haben uns die Stadt angesehn. Cardiff war sehr eindrücklich. Die Burg mitten in Cardiff wurde auf den Ruinen von römischen Kastellen erbaut, später wurde daraus eine normannische Burg und im 16. Jahrhundert wurde ein Landsitz errichtet. In Newport gab es die Newport Transporter Bridge zu bestaunen. Die Schwebefähre führt über den River Usk und die Gondel kann sechs Autos und 120 Fussgänger befördern.
Von Newport aus ging es alles der Küste entlang nach Swansea zum Campingplatz Three Cliffs Bay. Einer der schönsten Campingplätze, die wir je gesehen haben. Die Aussicht war fantastisch. Der Campingplatz hat eine Auszeichnung erhlaten für den schönsten Camping am Wasser weltweit.

Am nächsten Tag ging es nach Tenby. Eine wunderschöne Hafenstadt mit mediterranem Flair.
Unser nächstes Ziel war die Kathedrale von St. Davids in der walisischen Grafschaft Pembrokeshire. Eine wunderschöne Anlage, deren Ursprung bis ins 6. Jahrhundert zurückgeht. Weiter ging es wieder der walisischen Küste entlang nach Portmeirion. Das kleine und künstliche Dorf liegt an der Küste von Snowdonia im Norden von Wales. Der Architekt Sir Clough Williams-Ellis hat dieses Dorf nur für Touristen gebaut und steckte jeweils den Erlös einer Saison in die Erweiterung.
Von Portmeirion ging es weiter nach Caernarfon. Wir wollten uns dort die Burg anschauen.
Danach sind wir ins Innere gefahren. Wir wollten auf den Mount Snowdon, dem höchsten "Berg" in Grossbrittanien. Sagenhafte 1080 Meter hoch. Für uns Schweizer ein besserer Hügel :-)
Von da aus wollten wir auf die Halbinsel Anglesey. Unterwegs haben wir
Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch
besucht. Den Ort mit dem längsten Namen in Europa. Das Dorf hat übrigens Städtepartnerschaften mit Y (Frankreich) und Ee (Niederlande).
Danach sind wir ganz in den Westen von Anglesey gefahren, weil wir den Leuchtturm South Stack Lighthouse besichtigen wollten.
Weiter ging es nach Conwy zum Besuch des dortigen Castle. Und in Conwy ist das kleinste Haus Grossbrittanniens zu sehen.
Danach sind wir ins Landesinnere. Wir wollten auf dem Rückweg den Pontcysyllte Aqueduct besichtigen.
Wir wollten auf dem Heimweg noch einmal ein Schloss besuchen. Chirk Castle bei Wrexham. Weiter auf dem Heimweg sind wir nach Cromer gefahren. Die letzte Station in Grossbrittanien. Danach auf die Fähre. Diesmal nicht zurück nach Calais sondern nach Rotterdam. Wir hatten noch ein Ziel: Dorsten in Deutschland. Wir wollten uns einmal im Restaurant von Deutschlands höchstdekorierten Fernsehkoch verwöhnen lassen. Es war fantastisch!
Danach ging es nach Hause. Wieder einmal haben wir mit dem Hüsli wunderschöne Ferien gehabt und haben sehr viel gesehen.

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